Punkte alaaf!
Zuerst legte unser erster Gegner Rosenheim mit 3:0 nach den Doppeln vor. Etwas unglücklich, auch weil Weiling und Steffi im ersten Satz bereits mit 10:1 führten und ihn wie Satz zwei knapp mit 19:21 verloren. "Dann erst recht" dachte sich Steffi und leitete souverän im Dameneinzel unsere fulminante Aufholjagd ein. Minh, unser frisch gekürter schwäbischer Einzelmeister setzte sie im Duell der beiden Olchis im zweiten Herreneinzel gegen unseren geschätzten Trainingspartner Roman fort. Nachdem unser Mannschaftsführer Gonzo gegen einen vermeintlich russisch fluchenden Deutschschweizer den Kürzeren zog, verkürzten Weiling und Olli im Mixed gelassen auf 3:4. Im ersten Herreneinzel verlor Fabian den ersten Satz nach 20:17-Führung und lag schon 3:11 im zweiten Satz hinten. Mit Kampfgeist konnte er jedoch das Match gegen den noch eine Grippe auskurierenden Heiko drehen und machte das Unentschieden perfekt. Die Freude über unseren ersten Punktgewinn der Saison war groß!
Steffi und Weiling legten ihre ganze Erfahrung in die Waagschale, und Gonzo und Olli bezwangen im zweiten Herrendoppel ihre Kontrahenten Gnalian und Eckhoff. Flo und Minh verloren knapp in einem temporeichen Spiel das erste Herrendoppel gegen die Leinauer-Brüder. Steffi baute die Führung auf 3:1 aus, Fabian ließ gegen Martin Leinauer die Gäste unspannend - Cross-Drops wollen gelernt sein - wieder rankommen. Minh dagegen verlor sehr knapp gegen dessen Bruder Johannes in drei Sätzen. "It's showtime" dachte sich Gonzo beim Spielstand von 3:3 und behielt am Ende klar in drei Sätzen gegen den Routinier Uwe Eckhoff die Nerven. Mittlerweile feuerten uns auch die 3. und 4. Mannschaft an, weil sie mit ihren Begegnungen abgeschlossen hatten. Weiling und Olli schienen sich in diesem Hexenkessel pudelwohl zu fühlen und vollendeten den ersten Saisonsieg!
Der Beginn der Faschingszeit bescherte uns neben lustigen Verkleidungsstücken - Danke Samira! - drei Punkte und damit eine aussichtsreichere Position im Abstiegskampf.
Gegen Prien ohne (Tim) König handelten wir uns danach die 8:0-Höchststrafe ein, weil die Herren Zepmeisel und Co knapp oder deutlich besser spielten.
Leicht frustriert als Tabellenletzter und wegen dem Spielschluss zwischen den Mahlzeiten ließen wir unseren dortigen Stammgriechen (Georgios) links liegen.